Asbest Berlin

asbest-berlinAsbest in Berlin - Noch immer ein Thema

Obwohl Asbest seit dem Jahr 1993 nicht mehr verwendet werden darf und auch schon seit 1980 die Anwendung stark reduziert wurde, ist das Thema Asbest in Berlin noch immer nicht vom Tisch. Noch immer sind über 50 000 Wohnungen in Berlin mit Asbest belastet, dabei bezieht sich die Asbestbelastung vor allem auf die Fußböden. Die sogenannten Vinyl-Asbest-Platten lagen damals voll im Trend und lassen sich kaum von klassischem PVC und Linolium unterscheiden. Gefährlich werden die Bodenplatten aus Asbest vor allem dann, wenn sie beschädigt werden, brechen oder bearbeitet werden – dann können die kleinen Fasern in die Lunge gelangen [1].

-   in etwa 50 000 Wohnungen in Berlin befinden sich asbesthaltige Bodenbeläge

-   auch in anderen Bauteilen der Wohnung und in elektischen Gerätschen ist oft noch Asbest vorhanden

-   Asbest ist Sondermüll und darf nicht zum normalen oder zum Sperrmüll gegeben werden

-   bei größeren Mengen Asbest empfiehlt sich, eine Fachfirma zu engagieren

Wo findet sich in Berlin noch Asbest?

Nicht nur im Boden befindet sich das Asbest in Berlin, auch in anderen Bauteilen des Hauses können die Asbestfasern lauern. So befindet sich zum Beispiel oft Asbest in Fassadenverkleidungen, Dachplatten und Dachschindeln, die vor 1991 hergestellt wurden. Ebenso betroffen sind Innenausbauplatten, Blumenkästen, Balkonverkleidungen, Trink- und Abwasserrohre. Beim Hitzeschutz wie etwa bei elektrischen Geräten (Heizungen, Nachtspeicheröfen), beim Fön oder in Heizlüftern und Staubsaugern sowie auch in Klimaanlagen und in Leichtbauplatten kann ebenfalls Asbest vorhanden sein. Auch zwischen dem Kühlschrank und dem Herd, unter Fensterbänken, hinter Heizungen oder in Schaltkästen kann es in Berlin Asbest geben. Erkennbar ist Asbest nicht immer. Es hat eine faserige Struktur und ist oft weiß bis grau, jedoch wurde es auch häufig mit anderen Materialien gemischt. Am besten bekommt man von den Herstellern selbst Auskunft, oder man schaut in Bedienungsanleitungen oder Bauakten.


Was tun, wenn ich in Berlin Asbest entdecke?

Wer den Verdacht hegt, dass sich in seiner Wohnung in Berlin Asbest befindet, sollte sich zunächst durch eine Asbestanalyse aus dem Labor über das vermutliche Material informieren und sich dann an den Vermieter wenden. Nur durch die Laboranalyse auf Asbest können zweifelsfreie Aussagen gemacht werden. Mit dem bloßen Auge ist es selbst für Experten schwer, Aussagen zum Material zu tätigen. Der Vermieter muss dann eine spezialisierte Firma engagieren, die eine genaue weitergehende Analyse der Wohnung durchführt. Wem das Haus oder die Wohnung selbst gehört, kann sich selbst an diese Firmen wenden. In den Innenräumen ist es auf jeden Fall empfehlenswert, die betroffenen Gerätschaften auszutauschen. Vor allem bei größeren Mengen Asbest sollte in Berlin eine Fachfirma damit beaftragt werden, um das gesundheitliche Risiko so gering wie möglich zu halten. Diese verfügen über eine Spezialausrüstung und können das Asbest fachgerecht entsorgen. In Berlin kann man sich zum Thema Asbest zum Beispiel an den Verband der Faserzementindustrie, an die Handwerkskammer, an die Verbraucherzentrale oder an das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit werden. Wer kleinere Mengen Asbest in Berlin selbst entsorgen will, bringt den Sondermüll luftdicht verpackt zur Schadstoffsammelstelle BSR in Steglitz-Zehlendorf. Zuvor sollten Informationen eingeholt werden, wie man spezifisch mit dem Asbest in der Wohnung umgeht. Bearbeitungen, wie Schleifen, Sägen, Bohren oder das Material zu brechen, darf nicht stattfinden.

Referenzen:
[1] Vgl. http://www.tagesspiegel.de/berlin/asbest-fasern-in-wohnungen-die-gefahr-lauert-im-fussboden/7851678.html

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asbest-berlinAsbest in Berlin - Noch immer ein Thema

Obwohl Asbest seit dem Jahr 1993 nicht mehr verwendet werden darf und auch schon seit 1980 die Anwendung stark reduziert wurde, ist das Thema Asbest in Berlin noch immer nicht vom Tisch. Noch immer sind über 50 000 Wohnungen in Berlin mit Asbest belastet, dabei bezieht sich die Asbestbelastung vor allem auf die Fußböden. Die sogenannten Vinyl-Asbest-Platten lagen damals voll im Trend und lassen sich kaum von klassischem PVC und Linolium unterscheiden. Gefährlich werden die Bodenplatten aus Asbest vor allem dann, wenn sie beschädigt werden, brechen oder bearbeitet werden – dann können die kleinen Fasern in die Lunge gelangen [1].

-   in etwa 50 000 Wohnungen in Berlin befinden sich asbesthaltige Bodenbeläge

-   auch in anderen Bauteilen der Wohnung und in elektischen Gerätschen ist oft noch Asbest vorhanden

-   Asbest ist Sondermüll und darf nicht zum normalen oder zum Sperrmüll gegeben werden

-   bei größeren Mengen Asbest empfiehlt sich, eine Fachfirma zu engagieren

Wo findet sich in Berlin noch Asbest?

Nicht nur im Boden befindet sich das Asbest in Berlin, auch in anderen Bauteilen des Hauses können die Asbestfasern lauern. So befindet sich zum Beispiel oft Asbest in Fassadenverkleidungen, Dachplatten und Dachschindeln, die vor 1991 hergestellt wurden. Ebenso betroffen sind Innenausbauplatten, Blumenkästen, Balkonverkleidungen, Trink- und Abwasserrohre. Beim Hitzeschutz wie etwa bei elektrischen Geräten (Heizungen, Nachtspeicheröfen), beim Fön oder in Heizlüftern und Staubsaugern sowie auch in Klimaanlagen und in Leichtbauplatten kann ebenfalls Asbest vorhanden sein. Auch zwischen dem Kühlschrank und dem Herd, unter Fensterbänken, hinter Heizungen oder in Schaltkästen kann es in Berlin Asbest geben. Erkennbar ist Asbest nicht immer. Es hat eine faserige Struktur und ist oft weiß bis grau, jedoch wurde es auch häufig mit anderen Materialien gemischt. Am besten bekommt man von den Herstellern selbst Auskunft, oder man schaut in Bedienungsanleitungen oder Bauakten.


Was tun, wenn ich in Berlin Asbest entdecke?

Wer den Verdacht hegt, dass sich in seiner Wohnung in Berlin Asbest befindet, sollte sich zunächst durch eine Asbestanalyse aus dem Labor über das vermutliche Material informieren und sich dann an den Vermieter wenden. Nur durch die Laboranalyse auf Asbest können zweifelsfreie Aussagen gemacht werden. Mit dem bloßen Auge ist es selbst für Experten schwer, Aussagen zum Material zu tätigen. Der Vermieter muss dann eine spezialisierte Firma engagieren, die eine genaue weitergehende Analyse der Wohnung durchführt. Wem das Haus oder die Wohnung selbst gehört, kann sich selbst an diese Firmen wenden. In den Innenräumen ist es auf jeden Fall empfehlenswert, die betroffenen Gerätschaften auszutauschen. Vor allem bei größeren Mengen Asbest sollte in Berlin eine Fachfirma damit beaftragt werden, um das gesundheitliche Risiko so gering wie möglich zu halten. Diese verfügen über eine Spezialausrüstung und können das Asbest fachgerecht entsorgen. In Berlin kann man sich zum Thema Asbest zum Beispiel an den Verband der Faserzementindustrie, an die Handwerkskammer, an die Verbraucherzentrale oder an das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit werden. Wer kleinere Mengen Asbest in Berlin selbst entsorgen will, bringt den Sondermüll luftdicht verpackt zur Schadstoffsammelstelle BSR in Steglitz-Zehlendorf. Zuvor sollten Informationen eingeholt werden, wie man spezifisch mit dem Asbest in der Wohnung umgeht. Bearbeitungen, wie Schleifen, Sägen, Bohren oder das Material zu brechen, darf nicht stattfinden.

Referenzen:
[1] Vgl. http://www.tagesspiegel.de/berlin/asbest-fasern-in-wohnungen-die-gefahr-lauert-im-fussboden/7851678.html

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