Asbestplatten erkennen

asbest-platten-wellplatten-asbestplattenAsbestplatten erkennen - Warum ist das wichtig?

Es ist wichtig, Asbestplatten zu erkennen, da sie eine Gefahr für die Gesundheit darstellen können. Asbest ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das häufig als Baustoff und für andere Zwecke verwendet wurde. Es besteht aus kleinsten Fasern, die sich bei Beschädigung spalten und in Form von feinen Partikeln durch die Luft in die Atemwege gelangen können. Dies kann geschehen, wenn das Asbest zum Beispiel abgeschliffen, bearbeitet oder bestrahlt wird, aber auch durch haushaltsübliche Beschädigungen.
Die Staubpartikel sind nicht unbedingt sichtbar und der Körper reagiert nicht auf das Einatmen der Partikel, sodass die Schädigung der Lungen und des Gewebes ganz unbemerkt geschehen können. Solche Schädigungen entstehen, weil die Fasern nach dem Einatmen nicht mehr vom Körper verwertet oder ausgeschieden werden können. Sie verbleiben in der Lunge und im umliegenden Gewebe, spalten dort Zellen und können so Lungenkrebs und andere Tumorerkrankungen hervorrufen. Daher ist es ungemein wichtig, Asbestplatten zu erkennen, um eventuelle Maßnahmen einzuleiten.

Asbestplatten erkennen:

-   für Laien sind Asbestplatten nicht zu erkennen

-   einige typische asbesthaltige Stoffe sind Wellasbestplatten, Fassadenplatten, Bodenbeläge aus PCV und Blumenkästen

-   zur Analyse wird eine Probe des Materials in das Labor geschickt (Asbestanalyse)

-   Asbestplatten sind vor allem gefährlich, wenn sie bearbeitet werden oder beschädigt sind

Wie kann man Asbestplatten erkennen?

Asbestplatten kann man als Laie kaum erkennen. Es gibt jedoch einige Stoffe, bei denen besonders häufig Asbest verwendet wurde. Generell ist vor allem in Häusern von 1950 bis 1970 besondere Achtung geboten, denn in dieser Zeit waren die schädlichen Auswirkungen noch nicht endgültig bekannt und es galt damals als solider und haltbarer Baustoff. Typisch sind zum Beispiel Wellasbestplatten, wie sie auf Dächern angebracht wurden. Auch Bodenbeläge aus PVC enthalten oft Asbest, oft auch als untere Schicht zur Dämmung. Ansonsten gibt es zahlreiche Verwendungsgebiete für Asbest. Blumenkästen, Hausfassaden, Rohrleitungen, Beschichtungen, Bremsbeläge und Mörtel sind besonders häufig belastet. Wenn man Asbestplatten erkennen will, sollte man am besten fachlichen Rat einholen.

Was tun, um Asbestplatten zu erkennen?

Wenn man erkennen möchte, ob Asbestplatten vorhanden sind, gibt es die Möglichkeit, Analysen im Labor durchführen zu lassen. Dazu benötigt man ein kleines Stück des verdächtigten Materials, zum Beispiel ein kleines Bruchstück vom Dach oder ein Randstück vom Boden. Wichtig ist, sich vor einer Staubentwicklung zu schützen. Dafür feuchtet man das entsprechende Stück vorher mit etwas Wasser an, dadurch werden die Fasern gebunden. Anschließend verpackt man das Stück in eine luftdichte Verpackung, zum Beispiel in eine Plastikfolie und schickt es an das Labor. Dort können die Mitarbeiter nach der Analyse erkennen, ob es sich um Asbestplatten handelt oder nicht.

Wann sollte man Asbestplatten erkennen?

Besonders schädlich sind Asbestplatten dann, wenn Beschädigungen zu erkennen sind. Ohne solche Beschädigungen werden oft keine Asbestpartikel freigesetzt. So sind zum Beispiel alle Materialien aus Asbestzement im Ruhezustand nicht gefährlich, dazu gehören unter anderem Dächer und Fassaden, Blumenkästen und Rohrleitungen. Auch Pressplatten und Bodenbeläge sind ohne Beschädigung nicht gesundheitsschädlich. Anders ist es bei asbesthaltigen Leichtbauplatten, Beschichtungen aus Spritzasbest und bei allem, in dem Asbest in seiner Reinform verwendet wurde, beispielsweise Asbestmatten, Asbestkissen oder Asbesttücher zum Brandschutz [1].

Referenzen:
[1] Vgl. http://www.hoppen-innenausbau.de/Astbestentsorgung/Asbest_erkennen.pdf

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Asbestplatten erkennen

asbest-platten-wellplatten-asbestplattenAsbestplatten erkennen - Warum ist das wichtig?

Es ist wichtig, Asbestplatten zu erkennen, da sie eine Gefahr für die Gesundheit darstellen können. Asbest ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das häufig als Baustoff und für andere Zwecke verwendet wurde. Es besteht aus kleinsten Fasern, die sich bei Beschädigung spalten und in Form von feinen Partikeln durch die Luft in die Atemwege gelangen können. Dies kann geschehen, wenn das Asbest zum Beispiel abgeschliffen, bearbeitet oder bestrahlt wird, aber auch durch haushaltsübliche Beschädigungen.
Die Staubpartikel sind nicht unbedingt sichtbar und der Körper reagiert nicht auf das Einatmen der Partikel, sodass die Schädigung der Lungen und des Gewebes ganz unbemerkt geschehen können. Solche Schädigungen entstehen, weil die Fasern nach dem Einatmen nicht mehr vom Körper verwertet oder ausgeschieden werden können. Sie verbleiben in der Lunge und im umliegenden Gewebe, spalten dort Zellen und können so Lungenkrebs und andere Tumorerkrankungen hervorrufen. Daher ist es ungemein wichtig, Asbestplatten zu erkennen, um eventuelle Maßnahmen einzuleiten.

Asbestplatten erkennen:

-   für Laien sind Asbestplatten nicht zu erkennen

-   einige typische asbesthaltige Stoffe sind Wellasbestplatten, Fassadenplatten, Bodenbeläge aus PCV und Blumenkästen

-   zur Analyse wird eine Probe des Materials in das Labor geschickt (Asbestanalyse)

-   Asbestplatten sind vor allem gefährlich, wenn sie bearbeitet werden oder beschädigt sind

Wie kann man Asbestplatten erkennen?

Asbestplatten kann man als Laie kaum erkennen. Es gibt jedoch einige Stoffe, bei denen besonders häufig Asbest verwendet wurde. Generell ist vor allem in Häusern von 1950 bis 1970 besondere Achtung geboten, denn in dieser Zeit waren die schädlichen Auswirkungen noch nicht endgültig bekannt und es galt damals als solider und haltbarer Baustoff. Typisch sind zum Beispiel Wellasbestplatten, wie sie auf Dächern angebracht wurden. Auch Bodenbeläge aus PVC enthalten oft Asbest, oft auch als untere Schicht zur Dämmung. Ansonsten gibt es zahlreiche Verwendungsgebiete für Asbest. Blumenkästen, Hausfassaden, Rohrleitungen, Beschichtungen, Bremsbeläge und Mörtel sind besonders häufig belastet. Wenn man Asbestplatten erkennen will, sollte man am besten fachlichen Rat einholen.

Was tun, um Asbestplatten zu erkennen?

Wenn man erkennen möchte, ob Asbestplatten vorhanden sind, gibt es die Möglichkeit, Analysen im Labor durchführen zu lassen. Dazu benötigt man ein kleines Stück des verdächtigten Materials, zum Beispiel ein kleines Bruchstück vom Dach oder ein Randstück vom Boden. Wichtig ist, sich vor einer Staubentwicklung zu schützen. Dafür feuchtet man das entsprechende Stück vorher mit etwas Wasser an, dadurch werden die Fasern gebunden. Anschließend verpackt man das Stück in eine luftdichte Verpackung, zum Beispiel in eine Plastikfolie und schickt es an das Labor. Dort können die Mitarbeiter nach der Analyse erkennen, ob es sich um Asbestplatten handelt oder nicht.

Wann sollte man Asbestplatten erkennen?

Besonders schädlich sind Asbestplatten dann, wenn Beschädigungen zu erkennen sind. Ohne solche Beschädigungen werden oft keine Asbestpartikel freigesetzt. So sind zum Beispiel alle Materialien aus Asbestzement im Ruhezustand nicht gefährlich, dazu gehören unter anderem Dächer und Fassaden, Blumenkästen und Rohrleitungen. Auch Pressplatten und Bodenbeläge sind ohne Beschädigung nicht gesundheitsschädlich. Anders ist es bei asbesthaltigen Leichtbauplatten, Beschichtungen aus Spritzasbest und bei allem, in dem Asbest in seiner Reinform verwendet wurde, beispielsweise Asbestmatten, Asbestkissen oder Asbesttücher zum Brandschutz [1].

Referenzen:
[1] Vgl. http://www.hoppen-innenausbau.de/Astbestentsorgung/Asbest_erkennen.pdf

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