Asbestsanierung Berlin
Asbestsanierung in Berlin
Viele Wohnhäuser in Berlin sind noch immer mit Asbest belastet, was eine Gefahr für die Gesundheit der Bewohner Berlins darstellt, die noch keine Asbestsanierung vornehmen konnten. Oftmals sind die Gefahrenquellen nicht oder nur wenig bekannt und es kommt unbewusst immer wieder zu einer Absonderung der winzigen Fasern, die sich beim Einatmen in der Lunge festsetzen. Weich gebundenes Asbest setzt bereits bei geringer Bewegung Millionen der feinen Partikel frei, ohne, dass man es bemerkt. Eine Asbestsanierung ist in Berlin also flächendeckend notwendig, um die Bewohner zu schützen. Eine solche Sanierung sollte im besten Fall von einer fachlich spezialisierten Sanierung- und Entsorgungsfirma übernommen werden.
- kleinere Asbestsanierungen in Berlin dürfen unter bestimmten Bedingungen selbst vorgenommen werden
- das Asbest darf dabei nicht beschädigt oder bearbeitet werden
- Asbest ist Sondermüll und darf nach der Asbestsanierung nur zu Schadstoffsammelstelle Berlin gebracht werden, auf keinen Fall gehört Asbest
in den Haus- oder Sperrmüll
- bei größeren Mengen Asbestmüll müssen Fachbetriebe mit der Asbestsanierung und -entsorgung beauftragt werden
Wie funktioniert die Asbestsanierung in Berlin?
Wenn Tätigkeiten mit asbesthaltigen Baustoffen aus der Asbestsanierung in Berlin durchgeführt werden, muss dafür ein Fachbetrieb beauftragt werden. Die restliche Sanierung darf der Bewohner auf Wunsch selbst durchführen, sofern der Fachbetrieb dafür „grünes Licht“ erteilt und sicher stellt, dass kein gesundheitliches Risiko entsteht. Laut den Anforderungen für Gefahrenstoffverordnungen (GefStoffV) muss zudem die Arbeit und die Asbestsanierung in Berlin dem Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und Technische Sicherheit (LAGetSi) mitgeteilt werden. Fallen nur geringe Mengen bis 20 Tonnen bei der Asbestsanierung in Berlin an, können bestimmte Firmen mit Sammelentsorgungsnachweis beauftragt werden. Ansonsten kann zwischen der Entsorgung in ein Zwischenlager und einer Entsorgung direkt auf einer speziellen Deponie gewählt werden.
Besonderheiten bei der Asbestsanierung Berlin
Eine Ausnahme bei der Entsorgung von Abfall aus der Asbestsanierung in Berlin bilden festgebundene Asbestabfälle wie Eternitplatten und anderes aus Asbestzement. Bis zu einer Kantenlänge von 80 cm dürfen sie selbst privat an Schadstoffsammelstellen abgegeben werden. Dabei ist das Brechen oder Zerkleinern des Materials streng verboten. Das Material muss luftdicht in Folie verpackt werden, bevor es transportiert wird. Wichtig ist, bei all diesen Arbeiten das Asbest weder zu brechen noch sonst wie zu beschädigen. Bei jeder Beschädigung werden hohe Mengen Asbestfasern freigesetzt, die eine Gefahr für den Ausführenden und seine Mitmenschen darstellen [1]. Auch eine Reinigung mit Reinigungsmitteln ist nicht zulässig, lediglich kann etwas Wasser zur Staubreduzierung genutzt werden. Des Weiteren sollten Schutzkleidung und eine Atemschutzmaske getragen werden. Privatpersonen können den Müll der Asbestsanierung in Berlin Steglitz-Zehlendorf an der Schadstoffsammelstelle BSR entsorgen (Asbestentsorgung). Für weitere Informationen kann man sich unter anderem an das Umwelt- und Naturschutzamt Steglitz-Zehlendorf wenden.
Referenzen:
[1] Vgl. http://www.bsr.de/9370.html